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   BFH, 11.02.1959 - II 15/58 U   

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https://dejure.org/1959,1591
BFH, 11.02.1959 - II 15/58 U (https://dejure.org/1959,1591)
BFH, Entscheidung vom 11.02.1959 - II 15/58 U (https://dejure.org/1959,1591)
BFH, Entscheidung vom 11. Februar 1959 - II 15/58 U (https://dejure.org/1959,1591)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zustellungsanforderungen im Besteuerungsverfahren bei schriftlichen Bescheiden und Rechtsmittelentscheidungen im Ausland

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 476
  • BStBl III 1959, 181
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 11.08.1954 - II 239/53 U

    Rechtswirksamkeit der Zustellung eines Einspruchsbescheides an den

    Auszug aus BFH, 11.02.1959 - II 15/58 U
    Der erkennende Senat hat in der Begründung des Urteils II 239/53 U vom 11. August 1954 (BStBl 1954 III S. 327, Slg. Bd. 59 S. 305), an der festgehalten wird, zum Ausdruck gebracht, daß die Vorschrift des § 9 Abs. 1 über Heilung von Zustellungsmängeln nach § 9 Abs. 2 VwZG allgemein dann nicht anzuwenden ist, wenn mit der Zustellung eine Rechtsmittelfrist beginnt.
  • BFH, 30.09.1953 - II 167/52 S

    Pfändung von Lohnforderungen eines Komplementärs wegen Steuerforderungen durch

    Auszug aus BFH, 11.02.1959 - II 15/58 U
    Nach der Vorschrift des § 326 Abs. 5 AO (vgl. dazu den Beschluß des erkennenden Senats II 167/52 S vom 30. September 1953, BStBl 1953 III S. 312, Slg. Bd. 58 S. 54) darf eine Zwangsvollstreckung unter anderem erst dann beginnen, wenn dem Vollstreckungsschuldner die Verfügung, kraft deren er zur Zahlung aufgefordert wird (das Leistungsgebot) vorher bekanntgegeben ist.
  • BFH, 06.07.1955 - II 63/54 U

    Verurteilung nach fortgesetzter Steuerhinterziehung - Zulassung des Rechtswegs

    Auszug aus BFH, 11.02.1959 - II 15/58 U
    Über die Kosten ist so zu entscheiden, wie zu erkennen wäre, wenn das Rechtsmittel nicht in der Hauptsache erledigt wäre (vgl. den sechsten Absatz der Begründung des Bescheids und Urteils des erkennenden Senats II 63/54 U vom 23. März 1955 und 6. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 274, Slg. Bd. 61 S. 198, mit weiteren Zitaten der Rechtsprechung).
  • RFH, 22.09.1925 - II A 417/25
    Auszug aus BFH, 11.02.1959 - II 15/58 U
    Mit überzeugender Begründung hat der Reichsfinanzhof im Urteil II A 417/25 vom 22. September 1925 (RStBl 1925 S. 214, Nr. 457, Slg. Bd. 17 S. 159) dargelegt, daß die Vorschritt des § 70 Abs. 3 AO 1919 für Zustellungen besonders im entfernteren Ausland nicht paßt und daher allgemein eine Zustellung durch eingeschriebenen Briet die Rechtsmittelfrist nicht in Lauf setzen konnte, wenn der Bestimmungsort des Briefes im Ausland lag; vielmehr sei in diesen Fällen nach § 199 der Zivilprozeßordnung (Ersuchen der ausländischen Behörden usw.) zuzustellen.
  • BVerfG, 22.03.1983 - 2 BvR 475/78

    Rechtshilfevertrag

    aa) Bei den hier zu prüfenden Normen des Rechtshilfevertrages handelt es sich um verfahrensrechtliche Regelungen: Die vertragliche Regelung wurde angesichts dessen getroffen, daß hoheitliches Handeln der Behörden des einen Staates im Hoheitsbereich des anderen Staates ohne dessen Zustimmung grundsätzlich völkerrechtswidrig ist (vgl. W. Rudolf, Territoriale Grenzen der staatlichen Rechtsetzung in Berichte der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht, Heft 11 (1973), S. 7 ff.; Denkschrift der Bundesregierung zu dem Europäischen Übereinkommen vom 24. November 1977 über die Zustellung von Schriftstücken in Verwaltungssachen im Ausland und zu dem Europäischen Übereinkommen vom 15. März 1978 über die Erlangung von Auskünften und Beweisen in Verwaltungssachen im Ausland, BRDrucks. 59/80, S. 32 f.; RFHE 17, 159; BFH BStBl. III 1959, S. 181).
  • BFH, 08.02.1972 - VIII R 14/68

    Zustellung - Geschäftsnummer - Steuernummer des Empfängers - Mangelnde Gewähr -

    Dieser Zustellungsmangel wird geheilt, wenn der Empfangsberechtigte das zuzustellende Schriftstück nachweislich erhalten hat und mit der Zustellung nur eine außergerichtliche Rechtsbehelfsfrist in Lauf gesetzt wird (Abweichung von BFH II 15/58 U vom 11. Februar 1959, BFH 68, 476, BStBl III 1959, 181; V 156/64 U vom 22. April 1965, BFH 82, 615, BStBl III 1965, 468 und IV 181/56 U vom 24. Juli 1958 bzw. 4. Dezember 1958, BFH 68, 534, BStBl III 1959, 203).

    In dem Beschluß II 15/58 U vom 11. Februar 1959, (BFH 68, 476, BStBl III 1959, 181) ist ausgeführt, daß allgemeine Gesichtspunkte des Rechtsschutzes und der Rechtssicherheit eine Auslegung in diesem Sinne erforderten.

  • BGH, 15.10.1958 - 2 StR 392/58

    Rechtsmittel

    Hinsichtlich dieser seiner ergänzenden Aussage blieb er "nachdem die Fache II 15/58 mit der Sache II 3 und 4/58 verbunden worden ist" gemäß § 60 Nr. 3 StPO unvereidigt.

    Daß die Sache II 15/58 erst nach seiner ersten Vernehmung durch Verbindung ausdrücklich auch förmlich Gegenstand des Verfahrens geworden ist, rechtfertigt eine andere Betrachtung nicht; denn das als eine einheitliche Tat beurteilte Verhalten des Angeklagten war schon bei der ersten Vernehmung des Zeugen Gegenstand des Verfahrens und das Gericht hatte die Aufgabe, dieses Verhalten unter allen rechtlichen Gesichtspunkten, auch wenn diese im Eröffnungsbeschluß und in der Anklageschrift nur unvollständig aufgeführt waren, von sich aus zu prüfen und zu beurteilen.

  • BFH, 03.10.1972 - VII B 152/70

    Prozeßbevollmächtigter - Kostenansatz - Vertretener Beteiligter -

    Andernfalls soll der Akt nicht wirksam werden (vgl. BFH-Beschluß II 15/58 U vom 11. Februar 1959, BFH 68, 476, BStBl III 1959, 181, mit insoweit zustimmender Anmerkung von Fließbach in StuW 1959 Spalte 461; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 2. bis 5. Aufl., Anm. 3 am Ende zu § 9 VwZG; Mattern-Meßmer, Reichsabgabenordnung mit Nebengesetzen, Tz. 3164 zu § 9 VwZG).
  • BFH, 22.04.1965 - V 156/64 U

    Fristbeginn zur Einlegung eines Rechtsmittels

    Nach der ständigen Rechtsprechung des II. Senats des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteil II 239/53 U vom 11. August 1954, BStBl 1954 III S. 327, Slg. Bd. 59 S. 305; Beschluß II 15/58 U vom 11. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 181, Slg. Bd. 68 S. 476; Urteil II 127/60 vom 11. Juli 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 351), der sich der erkennende Senat anschließt, ist die Vorschrift des § 9 Abs. 1 VwZG über die Heilung von Zustellungsmängeln nach § 9 Abs. 2 VwZG allgemein dann nicht anwendbar, wenn mit der Zustellung eine Rechtsmittelfrist beginnt.
  • BFH, 16.07.1968 - II R 57/66

    Steuerbescheid - Beurkundung auf der Urschrift - Zustellung - Einfacher Brief -

    Ob an der weitergehenden Ansicht, § 9 Abs. 2 VwZG gelte auch für außergerichtliche Rechtsbehelfe (vgl. BFH-Urteile II 239/53 U vom 11. August 1954, BFH 59, 305, BStBl III 1954, 327; II 15/58 U vom 11. Februar 1959, BFH 68, 476, BStBl III 1959, 181; II 127/60 vom 11. Juli 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 351; V 156/64 U vom 22. April 1965, BFH 82, 615, BStBl III 1965, 468) festgehalten werden könnte, kann dahingestellt bleiben.
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